Die Firma Mittermaier GmbH & Co. KG in Bergen hat die IB Riesemann GmbH mit der Baubetreuung für Ihr neues Büro- und Fertigungsgebäude in Bergen beauftragt. Hierbei wurden die statische Berechnung, Brandschutzkonzept, Werkplanung und Baubetreuung durchgeführt. Das gebäude wurde in Massivbauweise errichtet. Für die Halle des CNC-Maschinenparks wurden Satteldachbinder in Brettschichtholz mit Massivstüzen gewählt. Zur Klimatisierung der Halle wurde eine Betonkernaktivierung mit geschliffener Betonplatte eingebaut.
Für den Campingplatz Taching am See soll das Sanitärgebäude erneuert werden. Das Gebäude mit ca. 500-600m² Grundfläche wird den Empfangsbereich samt den Sanitärbereichen für Campingplatz und Strandbad enthalten.
Das Ingenieurbüro übernimmt hierfür die kompletten Architektur- und Ingenieurleistungen.
Der momentan anvisierte Baubeginn ist Oktober 2014.
Für eine Lagerhalle (10 Transportfahrzeuge) mit Büroräumen und Lagerbereichen wurde die statische Dimensionierung mit Brandschutzkonzept erstellt.
Das Gebäude wurde für Lagerlasten im 1. OG berechnet und mit großem Stützenraster für eine komplette Befahrbarkeit im EG ausgelegt.
Die Beheizung des Gebäudes erfolgt durch Betonkernaktivierung
In Seeon wurde der Entwurf und die statische Berechnung für eine Musikinstrumentenwerkstatt erstellt. Das Gebäude besteht aus einem Holzlager mit Werkstatt und angebautem Verkaufsraum mit Wohngebäude im 1. OG.
Die Werkstatt wurde im zimmermannsmäßigen Holzbau erstellt. Der zweite Teil des Gebäudes mit Verkaufsraum im Erdgeschoss und Wohngebäude im 1.OG wurde in Holztafelbauweise geplant. Die Aussteifung des Gebäudes wird über Scheibentragwirkung und Diagonalverbände hergestellt. Um die Lagerlasten aus dem 1. OG ableiten zu können, wurden mehrere durch Vollgewindeschrauben verstärkte Holzverbindungen verwendet.
Bei der statischen Berechnung mit dem Entwurf der Bewehrungs- und Schalpläne wurde das Ingenieurbüro Schermer Gmbh (Burghausen) im Jahr 2010 unterstützt.
Abbruch Bestandsgebäude und Neubau in 2 Bauabschnitten unter Beibehaltung des Betriebes in einer Hälfte des Heims.
Neubau (160 Betten) als massive Konstruktion: 4 oberirdische Geschosse mit Teilunterkellerung und mit verglastem Atrium.
Gründung: Bodenplatte auf lastabtragender Wärmedämmung
Tragende Innenwände in den Obergeschossen aus Hochlochziegel und Außenwände aus hoch wärmegedämmten Hochlochziegel. Tragwände im EG / UG sowie sämtliche Geschossdecken in Stahlbeton.
Gebäudebereich (Kopfbau im BA I) mit sehr großer Deckenspannweite sowie durchbiegungsempfindlichen Einbauten (Glaswände)
Ausgeführte Leistungen:
Untersuchung des Bestandes (sog. „Wabenbau“ aus den 70-er Jahren) im Hinblick auf die Umbaumöglichkeit für die Anpassung an heutige Grundrissgestaltungen. (Wohngruppenmodell, veränderte
Nasszellen-anordnung) und sonstige bauliche Anforderungen (Fluchtwege, baulicher Brandschutz, Schallschutz).
Ergebnis: In Summe unvertretbar, hoher Umbauaufwand für Haustechnik, Fassade und Bautechnik => Entscheidung des Bauherren für Abbruch und Neubau
Tragwerksplanung des Neubaus mit den Leistungsphasen 1 bis 6 und 8